Neues Buch: Astronomie mit einem Celestron-Teleskop

Astronomie mit einem Celestron-Teleskop

Astronomie mit einem Celestron-Teleskop

Was gibt es schöneres, um den Sonntag zu beginnen, als endlich den Proof eines Buchs abzusegnen und auf “Veröffentlichen” zu klicken?

Astronomie mit einem Celestron-Teleskop (Amazon-Link) ist mein neuestes Projekt, das mich diesen Sommer über gut beschäftigt hat. Mit Celestron-Teleskopen arbeite ich ja schon etwas länger; auf der Heilbronner Sternwarte haben wir ein paar C8, die seit den 1980ern in Betrieb sind, und über meine Kontakte zu Baader Planetarium als deutschem Generalimporteur von Celestron habe habe ich noch ein paar tiefere Einblicke.

Da lag es nahe, einmal einen umfassenden Überblick über die Celestron-Geräte zu geben. In den Astronomie-Foren wird ja eigentlich immer nur auf den Dobson hin beraten, der ja auch eine wunderbare Sache ist, wenn man nur visuell beobachten will – aber eine computergesteuerte Montierung hat durchaus ihre Vorteile. So manchen Kniff, der in den Tiefen der NexStar-Steuerung verborgen ist, übersieht man leicht.

Das Buch (das dann doch auf 180 Seiten angewachsen ist) ist in sechs Teile gegliedert:

  • Die Celestron-Teleskope im Überblick stellt die Teleskopserien vor, die zurzeit angeboten werden – von den PowerSeeker-Einsteigerteleskopen bis zum RASA-Astrograph. So können Sie einen Überblick darüber erhalten, was es gibt und was für Sie geeignet sein könnte.
  • Die ersten Nächte am Teleskop hilft dabei, den richtigen Beobachtungsplatz zu finden, die passenden Okulare zu verwenden und das Teleskop richtig aufzustellen. Ein Schwerpunkt liegt natürlich auf der NexStar-Computersteuerung und ihrer Bedienung.
  • Der Himmel enthält Sternkarten für das ganze Jahr, erste Beobachtungstipps und Tipps zur Sonnenbeobachtung oder für Beobachtungsprojekte.
  • Teleskoptechnik vermittelt Hintergrundinformationen: Wie funktioniert ein Teleskop, welche Typen gibt es, was ist an Zubehör sinnvoll oder möglich, und welche Optionen bietet die NexStar-Computersteuerung?
  • Die Fotografie ist ein Thema, das die meisten Einsteiger reizt, aber viele Fangstricke enthält. Hier werden die verschiedenen Möglichkeiten vorgestellt, um mit oder durch ein Teleskop zu fotografieren.
  • Darüber hinaus gibt es Tipps zu Computeranbindung und Firmware-Updates, zur Pflege und zu weiteren Informationsquellen.

Jedes Thema wird auf einer übersichtlichen Doppelseite behandelt. Dabei geht es darum, Sie sicher durch die ersten Nächte zu bringen und zu zeigen, was Ihnen an Möglichkeiten offen steht. Das Buch will also nicht alles erklären, sondern Ihnen vor allem zeigen, wo Sie nach den ersten Beobachtungen weitermachen können. Der Ansatz ist ein bisschen wie Wikipedia: Ich will aufzeigen, was alles möglich ist, ohne Sie mit Informationen zu erschlagen. Erfahrungen müssen Sie ohnehin selbst sammeln, und die einzelnen Themen sind an anderer Stelle umfangreich abgehandelt worden – man muss nur wissen wo, und ob es einen überhaupt interessiert. Ich will vielmehr dabei helfen, die größten Problemstellen leichter zu umfahren und Tipps geben, was Sie später alles machen können.

Erste Schritte mit Ihrem Celestron-Teleskop

Erste Schritte mit Ihrem Celestron-Teleskop

So ein Projekt ist natürlich nicht alleine entstanden, sondern in Zusammenarbeit mit Baader/Celestron-Deutschland. Eine deutlich kürzere Version wird als Broschüre einigen Celestron-Teleskopen beiliegen – dafür aber in Farbe. Das große Buch ist nur in Schwarz-Weiß erhältlich. Meine beiden ersten Amazon-Veröffentlichungen habe ich ja in Farbe und Schwarz-Weiß angeboten, dieses Mal beschränke ich mich auf Schwarzweiß. Der Grund ist einfach: Farbdruck kostet deutlich mehr und bringt in diesem Fall trotz zahlreicher Abbildungen nur wenig Nutzen. Und ein Buch, das sich auch (aber nicht nur) an Erstkäufer eines Teleskops richtet, will ich nicht für 40 Euro anbieten müssen. Schon die 17,96 Euro sind höher, als mir lieb wäre (der krumme Preis kommt übrigens durch den Dollarkurs und Rundungsfehler; bei Amazon wird der Nettopreis angelegt).

Die günstigere EBook-Version ist ebenfalls schon in Arbeit und erscheint hoffentlich bis zum nächsten Wochenende; ich kann sie allerdings nur mit DRM anbieten – viele Bilder stammen nicht von mir, daher kann ich es nicht so offen anbieten wie ich es gerne würde. Das nächste Buch ist dann wieder DRM-frei (ja, ich habe drei weitere in der Pipeline – von denen zur Abwechslung mal keines mit Astronomie mit… im Titel anfangen wird).

Der Preis ist auch der Grund, warum ich das Buch nicht über den Buchhandel anbieten kann, sondern nur über Amazon: Es gibt zwar mittlerweile die “Expanded Distribution”, über die auch der Buchhandel bestellen kann, aber dadurch würde der Preis noch einmal deutlich höher liegen. Funny Fact: Ich hatte schon einige Interessenten aus dem Bekanntenkreis, die gemeint hatten, dass sie es nicht gekauft haben, weil es nur über Amazon erhältlich ist – aber es direkt bei mir kaufen würden. Um ein Zeichen gegen Amazon zu setzen, bringt das aber nichts – schließlich kaufe auch ich die Bücher direkt bei Amazon ein, die für mich Druckerei und Distributor…

Warum ich weiterhin bei Amazon veröffentliche, trotz allen Diskussionen, die es in letzter Zeit um die Firma gab? Weil mir Amazon einen guten Deal anbietet, ich alle Rechte am Buch behalte (andere Print-on-Demand-Anbieter sichern sich genau wie ein richtiger Verlag alle Rechte, leisten dafür aber wesentlich weniger und verlangen zum Teil sogar einen Mindestumsatz) und ich flexibler bin. Ich muss nicht warten, bis alle Exemplare abverkauft sind, sondern kann bei Bedarf die nächste Auflage herausbringen, wenn Celestron sein Produktsortiment erweitert. Wenn ich mein Fernglasbuch bei einem Verlag herausgebracht hätte, wäre es wohl nie auf Englisch erschienen. John Scalzi hat das in einem längeren, lesenswerten Posting vor kurzem sehr schön auf den Punkt gebracht: Publishing is a Business, und weder Amazon noch die Verlage sind deine Freunde, sondern Geschäftspartner. Das heißt nicht, dass die Leute, die dort arbeiten und mit denen man zu tun hat, keine Freunde sein können – aber die Firma als solches ist gewinnorientiert, sonst verschwindet sie irgendwann. Aber ich habe keine Exklusiv-Deals, sondern bin durchaus bereit, bei Amazon wie auch bei Verlagen zu veröffentlichen. Bei Amazon habe ich mehr Kontrolle und Rechte, bei Verlagen jede Menge Leute, die Profis auf ihrem Gebiet sind und die Bücher besser im Buchhandel platzieren können.

Daher bin ich nicht abgeneigt, auch wieder einmal bei einem Verlag zu veröffentlichen: Es ist die beste Möglichkeiten, in den Buchhandel zu kommen, und ich bin ein großer Freund vor allem von kleinen Buchhandlungen, bei denen die Bücher nicht hinter DVDs, Geschenkartikeln und Esoterik-Kram versteckt sind wie in vielen Buchhandelsketten.

A propos Verlag: Interstellarum und indirekt auch der Oculum-Verlag, der dieses Magazin für praktische Astronomie herausbringt, steckt zurzeit in Schwierigkeiten. Um die Zeitung auch in Zukunft herausbringen zu können, werden gerade über ein Crowdfounding Abonnenten gesucht, da über den Kioskverkauf kaum etwas beim Verlag hängen bleibt. Es wäre schade um die Zeitung, und auch der Verlag hat eine ganze Reihe schöner Bücher herausgebracht sowie die Volkssternwarten gefördert. Als PDF und App gibt’s die aktuelle Ausgabe auf der Varlagswebseite zum Anschauen. Auch der Newsletter, den interstellarum kostenlos anbietet, würde dann verschwinden. TANSTAAFL, wie es so schön heißt: There ain’t no such thing as a free lunch. Vielleicht ist das ja auch etwas für Sie?

Das wichtigste nochmal zum Schluss: Astronomie mit einem Celestron-Teleskop (Amazon-Link) ist seit heute als Taschenbuch erhältlich:-)

Nordlicht und Hurtigruten 2014/2015

Mittlerweile stehen meine Termine für diesen Winter in Norwegen, die Flüge sind gebucht, wieder umgebucht und schließlich bestätigt, die Hotels ebenfalls, und ich werde insgesamt immerhin einen Monat in Norwegen sein. Wenn das mal keine Heizkosten spart…

Die MS Nordkapp

Die MS Nordkapp

Hurtigruten darf ich dieses Jahr gleich zweimal machen: Eigentlich sollte ich die GRP100 vom 18.-29. Januar 2015 auf der Midnatsol begleiten, aber dann wurde kurzfristig umdisponiert, und ich starte zwei Tage später mit der Nordkapp: Vom 20. bis zum 31. Januar hoffe ich dann auf klaren Himmel und ruhige See. Das Schiff kenne ich ja, die Tour im letzten Februar war ja ebenfalls mit diesem Schiff. Das ganze ist die GRP107, es sind übrigens noch Plätze auf dieser Nordlicht und Sterne-Reise frei. Die Fahrt geht fast in die Polarnacht, das wird bestimmt spannend.

Dann schaue ich mal kurz in BaWü vorbei, bevor es vom 11. bis zum 22. Februar heißt: GRP101, die selbe Tour nochmal – dann wieder mit Volker und wieder auf der MS Nordkapp, wie letzten Februar. Selbes Schiff, andere Kabine und anderer TourGuide (Marco ist ja jetzt auf der Midnatsol). Die Februar-Tour ist bereits ausgebucht, wer mich live erleben will, muss also entweder im Januar mitfahren oder noch etwas warten.

Der Foto-Setup für Timelapse-Aufnahmen.

Der Foto-Setup für Timelapse-Aufnahmen.

Bleiben wir mal regional: Am 2. Januar 2015 werde ich voraussichtlich meinen Hurtigruten-Vortrag im Keplersaal des Planetarium Stuttgart halten. Organisieren wird das die Schwäbische Sternwarte. Das ist noch ein bisschen unter Vorbehalt; wenn ganz Württemberg unter Neujahrsglatteis liegt, werde ich eher nicht nach Stuttgart rutschen… Der Vortrag ist vor allem ein Rückblick auf die letzte Hurtigruten-Tour, aber:

Vom 23.-27. November (also demnächst) bin ich für ein paar Tage in Tromsø, Polarlichter jagen. Heute Abend habe ich schon einmal das Equipment getestet (es gibt Fotoläden in Tromsø, aber wer will sich das schon leisten): Den StarAdventurer mal im TimeLapse-Modus getestet, Batterien getestet, Schutzgläser für die Objektive besorgt und ein Auto samt Fahrer fürs Polarlichtjagen organisiert (das war’s dann mit meinem Reisebudget). Die letzten Teile habe ich letzte Teile mal wieder bei Fernrohrland/Photo Universal besorgt. Jetzt muss ich nur noch ein paar Optiken putzen, Batterien kaufen und auf gutes Wetter hoffen.

Winter is coming – ich freu mich drauf!

Kontakte nach außen

Die Astro-Szene ist (relativ) übersichtlich, und ich bin als Autor noch auflagenschwach genug, dass ich mich um meine Emails noch selber kümmern kann und mich nicht hinter einer Sekretärin verschanzen muss:-) Zwei Seiten will ich daher kurz empfehlen, mit deren Betreibern ich diese Woche Kontakt hatte.

Die Fernglas-Vitrine ist eine faszinierende Seite für alle, die sich für alte Ferngläser interessieren. Dirk Panczyk stellt nicht nur seine eigene Fernglassammlung vor und listet noch einige weitere Bücher zum Thema auf. Wer mal ein paar alte Schätze sehen will, ist da genau richtig. Davon abgetrennt bietet er unter Deepskybeobachtung.de auch Tipps zum Fernglas an. Auf die Seite bin ich gestoßen, als ich nach Ferngläsern gesucht hatte.

Die schönste Überraschung der (noch jungen) Woche kam vom JanEtarium-Blog: Auch wenn mein kleines Fernglasbuch sich besser verkauft, liegt mir das große doch mehr am Herzen. Um so schöner ist es, wenn ein Exemplar davon nicht nur gekauft und in den Schrank gestellt wird, sondern auch genutzt wird – und ich dann auch noch eine Rückmeldung kriege – in diesem Fall in Form einer ausführlichen und netten Rezension. Ich habe die gleich mal in meine Referenzen aufgenommen, wobei mir auffällt, dass auch fernglasastronomie.de mal ein frischeres Design bräuchte…

Die günstige Gelegenheit will ich gleich mal zu einem Aufruf nutzen, da ich mittlerweile doch mit einigen Autoren und Künstlern Kontakt habe (auch wenn ich sie nicht unbedingt selber – da gehören auch Blogs und Twitter-Accounts von Leuten dazu, die einfach nur Sachen produzieren, die mir gefallen, und die ich vielleicht mal live gesehen habe): Mundpropaganda (sei es im echten Leben oder in Form von Rezensionen auf der eigenen Webseite, bei Amazon oder anderen Händlern) ist sehr wichtig, um bekannt zu werden. Die interessantesten Werke der letzten Zeit habe ich nicht über Werbung gefunden, sondern über Links und Hinweise in Blogs oder Tweets. Und positive Rückmeldungen motivieren ungemein, weiterzumachen. So sind dann auch Projekte möglich, die sich finanziell nicht tragen, oder sie werden weitergeführt. Also: Wenn Ihr auf ein tolles Projekt stoßt, könnt Ihr es nicht nur unterstützen, indem Ihr ein Produkt kauft, sondern auch darüber redet. Ein aufmunternder Kommentar unter einem Webcomic, ein freundliches Hallo auf Facebook oder Twitter oder ein paar nette Worte auf einer Messe kommen immer gut an:-)

There’s a little black spot on the Sun today

Im Augenblick ist ganz schön was los auf der Sonne. Bei dem Mistwetter der letzten Tage konnte man eigentlich nur auf Twitter und Co verfolgen, wie ein riesiger Sonnenfleck auf die uns zugewandte Sonnenseite rotiert ist. Der Tweet von Jan Hattenbach zeigt den Fleck und ein paar der größten des letzten halben Jahrhunderts im Größenvergleich:

Imposant, imposant – kann sich sehen lassen. In absoluten Zahlen sieht das noch besser aus:

Chic. Und wem Jupiter zu unanschaulich ist, wie wäre es mit dem Abstand Erde-Mond? Da waren die Apollo-Astronauten seinerzeit drei Tage unterwegs, und mein Renault hat grad mal ein Drittel der Strecke zurückgelegt, bevor er auseinandergefallen war:

Und gestern gab’s klaren Himmel! Also ab zur Sternwarte und Teleskope aufgebaut. Im ED80 mit Herschelkeil ist die Sonne bei weitem nicht bildfüllend, aber schön kontrastreich:

Die Sonne am 24. Oktober 2014 mit Herschelkeil und ED80/600

Die Sonne am 24. Oktober 2014 mit Herschelkeil und ED80/600

Ja, der Fleck ist wirklich so groß. Grund genug, zum Coudé zu gehen und das ganze mit 150/2250 zu wiederholen, auch wenn dann schon zwei Bilder zu einem zusammengefügt werden müsen – bei 2,25 m Brennweite passt die Sonne nicht mehr ganz auf den Kamerasensor.

Die Sonne am 24. Oktober 2014 mit dem Coudé-Refraktor der Heilbronner Sternwarte

Die Sonne am 24. Oktober 2014 mit dem Coudé-Refraktor der Heilbronner Sternwarte

Ein paar Details mehr sind nach der Bearbeitung zu sehen, aber in Webauflösung kein so großer Unterschied. Faszinierend: In der Okularprojektion sind gar nicht mal so viel mehr Details zu erkennen, die Sonne stand gegen 15 Uhr doch schon relativ niedrig. Aber einen Versuch war’s trotzdem wert:

SonnenfleckFür einen Schnellschuss aus der Stadt gar nicht so schlecht, Strukturen in der Penumbra sind zu zu erkennen. Dafür, dass bei der effektiven Brennweite das Bild schon ziemlich gewabert hat, ganz brauchbar.

Tja, und so wie’s aussieht war’s das erstmal wieder mit Sonne – für heute Abend hatten wir bei Heilbronn eine öffentliche Beobachtungsnacht, aber die fällt wohl ins Wasser. Und danach: Winter is Coming!

Abschlusswochenende Heilbronner Hütte

Das lange Wochenende war mal wieder die Gelegenheit für einen Kurztripp in die Alpen – natürlich auf die Heilbronner Hütte. Viele Ergebnisse gab’s diesmal nicht, aber das Wetter hat mitgespielt, und es war schon einmal eine gute Einstimmung auf den Tag der offenen Tür, den wir nächstes Wochenende in Heilbronn haben. Diesmal hab ich’s auch heil hingeschafft, ohne dass mir irgendwelche Auto-Teile um die Ohren geflogen sind:-)

So ein Beobachtungsausflug ist immer dann am scönsten, wenn man selbst dabei, und den dunklen Alpenhimmel kann man eh kaum beschreiben. Daher nur ein kleines Foto:

Plejaden und Hyaden

Plejaden und Hyaden

Das Bild ist ein schönes Beispiel dafür, mit wie wenig Aufwand ein Astrofoto aufgenommen werden kann, und wieviel Geld da drin steckt, wenn man alles zusammenrechnet…

Daher mal kurz zur Technik, die nötig war:

  • Die Kamera ist eine unmodifizierte DSLR mit einem sehr lichtstarken Objektiv. Beides läuft zum Glück unter “sowieso vorhanden”. Damit die Sterne auch am Bildrand hübsch sind, ist das Objektiv auf f/2,2 abgeblendet. Ach ja: Batteriegriff und zweiter Akkupack für die Kamera, damit sie länger durchhält.
  • Der Cokin P830 Weichzeichnerfilter bläht die hellen Sterne etwas auf, damit das Foto einen Eindruck der tatsächlichen Sternhelligkeiten wiedergibt. Reine Astro-Anschaffung, und ich sollte mir die etwas stärkeren und schwächeren Modelle wohl auch noch besorgen…
  • Nachführung: Star Adventurer mit Polhöhenwiege, Kugelkopf, Winkelsucher und seitlich montiertem Polsuchersucher – das hatte ich ja schon nach der AME vorgestellt, jetzt ist der Leuchtpunktsucher fest montiert und hat sich bewährt.
  • Batterien. Kann man nie genug haben.
  • Stativ. Noch so ein “Eh da”-Posten.
  • Und da hier der Himmel zu hell ist, kommen eigentlich noch dazu: Ein Kombi, Sprit- und Mautkosten für Österreich sowie Übernachtung und Verpflegung auf rund 2200m Höhe. Wenn man das alles reinrechnet, wird’s richtig teuer:-)

Immerhin: Da das ein Rohbild ist, taucht Photoshop nicht in der Kostenrechnung auf. Aber einen Laptop sollte ich noch mit einbeziehen. Aber auch der ist ja “eh da”.

Teures Hobby: Nur, wenn man das Zeug nicht benutzt. Wenn man einmal richtig kauft und dann auch mehr als nur ein einziges Foto macht, rechnet sich das – vor allem, wenn man vieles nicht nur für Astro braucht. Auch deshalb bin ich ja ein großer Freund von Ferngläsern, die sind vielseitig verwendbar.

Und es macht vor allem Spaß, wenn das Equipment einfach so läuft und funktioniert. Vor allem kann man, während die Kamera läuft, was anderes machen. Den Sternenhimmel bewundern. Mit Freunden reden. Das Hüttenfeeling genießen. Mit anderen Worten: Ein schönes Wochenende.

Whisky im Weltall

Da ist mir der Stefan Gotthold doch glatt mal wieder zuvorgekommen – kaum taucht man endlich einmal ab, um am nächsten Buch zu schreiben (Deadline ist im November, uff), schon verpasst man alles… Vor drei Wochen ist eine Whiskyprobe zur Erde zurückgekehrt, von der ich bei all der ISS-Beobachtung nicht mitgekriegt habe, dass sie an Bord war (war aber auch eine kleine Probe – ein paar Reagenzgläser sind von der Erde aus kaum zu sehen).

Jetzt bin ich zwar eher Weintrinker (kein Wunder, wofür wohnt man in Württemberg), aber gegen einen guten Whisky ab und zu spricht nichts. Writer’s Tears ist mir ja schon mal in Augsburg über den Weg gelaufen, und mit Hurtigruten ist auf der MS Fram auch schon ein Fass um die Welt gereist – in der Hoffnung, dass der ständige Seegang, die Seeluft und die Temperaturschwankungen den Reifungsprozess positiv beeinflussen. Zum Vergleich wurde vorher eine Probeflasche abgefüllt, und das Ergebnis gibt’s auf der Fram im Bordshop (bei den norwegischen Preisen schon für ein normales Guiness will ich gar nicht wissen, was dann ein weitgereister Whisky kostet).

Die Ardbeg-Brauerei startet ins All

Die Ardbeg-Brauerei startet ins All

Die schottische Ardbeg-Distillery hat jetzt eine ähnliche Aktion durchgeführt, aber mit handfesteren wissenschaftlichen Ambitionen und in Zusammenarbeit mit NanoRacks LLC, die die Wirkung der Schwerelosigkeit (genauer: Mikrogravitation) auf Terpene erforschen will. Im Oktober 2011 brachte eine Progress-Kapsel neben den üblichen Versorgungsgütern auch ein paar Proben mit Whisky-Destillat mit, die in der Schwerelosigkeit reifen sollten. In Anbetracht der Frachtkosten wurde natürlich kein Whisky-Fass ins All geschickt. Die Space-Vial genannte Ampulle enthielt stattdessen kleine Holzstücke – schließlich macht das Fass einiges aus beim Reifeprozess und beeinflusst den Geschmack entscheidend. Genauer gesagt geht es um Terpene, die mit dem Holz des Fasses reagieren. Drei Jahre lang umkreiste die Probe an Bord der ISS die Erde (die Marketingabteilung kürte sie zum schnellsten Whisky aller Zeiten), während eine identische Kontrollprobe auf der schottischen Insel Islay reifte, in der Ardbeg-Destillerie.

Nach Abschluss des Experiments – mittlerweile sind beide Whisky-Destillate wieder auf der Erde – wird es sie aber nicht im Bordshop der ISS zu kaufen geben. Stattdessen werden beide Proben bei NanoRacks LLC in den USA chemisch untersucht: Hat die Schwerelosigkeit die Reifung beeinflusst, und lassen sich Unterschiede nachweisen? Die Reisegeschwindigkeit dürfte übrigens keinen Einfluss haben, schließlich wurde die Probe ja nicht beschleunigt (außer kurzfristig bei Start und Landung). Viel interessanter ist, ob die Durchmischung unter Schwerelosigkeit Einflüsse hat.

Dr. Bill Lumsden, der “Head of Distilling and Whisky Creation” bei Ardbeg, kommentiert das Experiment mit: “Unser Team hofft, herauszufinden, wie sich die Geschmacksnuancen unter unterschiedlichen Gravitationsbedingungen entwickeln. Die Ergebnisse können den Reifungsprozess für Whisky von Grund auf revolutionieren.“

Ich glaube zwar nicht, dass große Unterschiede gibt, und noch weniger, dass wir in naher Zukunft die erste Destillerie in der Erdumlaufbahn erleben werden, aber was soll’s: Bei Wissenschaft geht es ja darum, dass man eben nicht weiß, was dabei herauskommt – ansonsten wären alle Experimente nur eine intellektuelle Freizeitbeschäftigung. Im nächsten Jahr sollen die Ergebnisse vorgestellt werden – warten wir einmal ab, was dabei herauskommt. Etwas mehr Hintergrundinfos gibt es unter Ardbegspace.de und http://www.ardbeg.com.

AME-Ausbeute: Neuester Himmels-Atlas und Winkel-Polsucher

Fast unwiderstehlich: Der kleine Bär von Astronomie, der es sich zwischen Sweatshirts und Polohemden bequem gemacht hat.

Fast unwiderstehlich: Der kleine Bär von Astronomie, der es sich zwischen Sweatshirts und Polohemden bequem gemacht hat.

Die AME in Villingen-Schwenningen – die zweite große Astro-Messe in Deutschland – ist jetzt auch schon wieder eineinhalb Wochen vorbei. Von der Messe hab ich weniger mitgekriegt als geplant, da ich kaum vom Stand von Astronomie.de weggekommen bin. Dabei ist das eigentlich die Messe, auf der ich Zeit habe… Macht aber nichts, es hat Spaß gemacht, und zumindest für einen kurzen Rundgang hat es gelangt. Und bei A.de gab’s nicht nur die traditionellen Gratis-Gummibärchen und die Gelegenheit, Teilnehmer vom Einsteigerkurs persönlich zu treffen, sondern auch neues Merchandising: Der kleine Bär ist wirklich süß.

Am Stand sind natürlich einige alte Bekannte vorbeigekommen, die man sonst irgendwo auf dem Gelände getroffen hätte, sodass es doch Gelegenheit zum Quatschen gab. Und da wir zu zweit am Stand waren (Bilder gibt’s auf Facebook), gab es auch die Chance, einmal in Ruhe über die Messe zu gehen. Erster Eindruck: Es scheint weniger los zu sein als in den letzten Jahren – von Meade war nichts zu sehen (kein Wunder, bei dem Trubel gerade), und ein paar Händler haben auch gefehlt.

Die interessanteste Messe-Neuheit, die ich bemerkt habe, ist der Prototyp eines Fokussierers für Schmidt-Cassegrains am Stand von Avalon – die bieten immer mehr eine Rund-Um-Lösung an, fein.

Beeindruckend groß sind die Weitwinkel-Okulare von Explore-Scientific, während die NexStar Evolution-Teleskope von Celestron schön und stabil kompakt wirken. Die WLAN-Steuerung ist ein nettes Gimmick, interessanter ist der eingebaute Akku. Und bei Astroshop bin ich auf das Fernglas gestoßen, das wir auch auf der Sternwarte haben – bei Astroshop aber auf der Original-Montierung.

Einkaufstechnisch war die AME trotzdem nicht ganz so erfolgreich – eigentlich hatte ich nach einem Mondmeteorit gesucht, war aber nicht erfolgreich. Dafür war ich an anderer Stelle erfolgreich:

Zubehör für die StarAdventurer

Der Star Adventurer mit Winkel-Polsucher und Leuchtpunktsucher

Der Star Adventurer mit Winkel-Polsucher und Leuchtpunktsucher

Ich habe mir ja neulich schon die Star Adventurer geleistet (regional einkaufen: Bei Fernrohrland in Fellbach, es muss ja nicht alles online gekauft werden). Groß zum Testen bin ich noch nicht gekommen, aber der erste Versuch im Italienurlaub war ganz vielversprechend (mal abgesehen davon, dass ständig Stechmücken beim Einnorden gestört hatten). Sie ist einiges größer als der NanoTracker, dafür halten die Batterien länger – zumindest in der Theorie, da sowohl die Polsucherbeleuchtung als auch die eigentliche Nachführung keinen verriegelbaren Ausschalter haben und sich im Rucksack gerne mal anschalten. Schon mal versucht, in Italien eine CR2032-Batterie zu kaufen? Nur mit eingerosteten Latein-Kenntnissen?

Das Einnorden mit dem Polsucher ist nicht ganz bequem, daher habe ich zu zwei Verbesserungen gegriffen: Um Polaris besser zu finden, habe ich einen Blitzschuh am Gehäuse montiert, an den ich einen SkySurfer III Leuchtpunktsucher montieren kann – den passenden Blitzschuh-Adapter von Lacerta habe ich ja schon auf der letzten AME als Kamerasucher mitgenommen. Im Polsucher sehen alle Sterne irgendwie gleich hell aus, und so ist Polaris schneller und sicherer im Bildfeld, wenn wieder mal Schnaken attackieren. Und damit das ganze bequemer wird, kam noch ein 90°-Aufsatz für den Polsucher dazu, Teleskop-Austria hatte zum Glück noch einen passenden dabei. Nie wieder unter der Montierung knien:-)

Neuester Himmelsatlas

Faksimile des neuesten Himmels-Atlas von 1799

Faksimile des neuesten Himmels-Atlas von 1799

An der Bücherecke konnte ich natürlich auch nicht vorbeigehen. Zugeschlagen habe ich dann beim Albireo-Verlag: Die machen sich gerade einen Namen mit Nachdrucken von alten Himmelsatlanten. Letztes Jahr kam der Neueste Himmelsatlas für Schul- und Akademischen Unterricht von 1799 heraus, und Exemplar #102 von 300 ist  jetzt bei mir. Das Buch ist keine glattrestaurierte Neuauflage, sondern gibt auch die Zeichen des Alters wieder, die die Vorlage abgekriegt hat. Vor allem die Sternkarten sind daher nicht ganz leicht zu entziffern, aber es gibt einem das Gefühl für das Alter der Vorlage.

Ich finde es immer wieder faszinierend, durch die alten Atlanten zu blättern und zu sehen, was sich am Himmel alles geändert haben. Es ist ja noch gar nicht so lange her, dass die Sternbildgrenzen festgelegt wurden, und so finden sich in dem Atlas auch Sternbilder wie Friedrichsehre (zwischen Eidechse und Andromeda), Harfe und Brandenburgisches Szepter (zwischen Walfisch und Hase) oder Herschels Teleskop (neben Orion). Wirklich knifflig ist es aber, sich auf den alten Sternkarten zurechtzufinden.

Ebenfalls im Buch enthalten sind Auszüge aus Voigts Lehrbuch einer populairen Sternkunde und eine Kopie von Lacailles Sternkarte des Südhimmels (mit deutscher Beschriftung).

Das ganze ist ein faszinierender Einblick in die Astronomie-Geschichte und sehr schön und hochwertig aufgemacht. Allein dafür hat sich die Fahrt schon gelohnt.

Polarlichtgarantie bei Hurtigruten?

Am Samstag ist die eine der beiden größten Astro-Messen, die AME in Villingen-Schwenningen, und was mach ich? Hurtigruten planen. Auf die AME geh ich sowieso, da braucht’s keine Planung.

So wie es aussieht, bin ich Anfang nächstes Jahr gleich auf zwei Touren dabei, wobei noch nicht ganz sicher ist, auf welchen. Aber ich bin sehr optimistisch. Hurtigruten selbst auch: Ein paar Touren sind schon ausgebucht, und jetzt geben die anscheinend auch noch Polarlichtgarantie. Hat zumindest @MulteMusic getwittert

Demnach gilt wohl, dass jeder, der eine 11-Tages-Tour bis zum 30.11. 2014 bucht und auf der Tour keine Polarlichter gesehen werden, anscheinend nochmal darf. Eine Quelle ist unter anderem Bergens Tidende.

Trotzdem kann man nur hoffen, dass es auf der ersten Fahrt klappt – bevor nur ein Schimmer hinter Wolkenlücken zu sehen ist oder die Fahrt so läuft:

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
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Kleiner Trost für mich: Wenn auf dem nächsten Trip irgendwer wieder bei mir die Polarkreistaufe wiederholen will, weil es keine Polarlichter gibt, dem kann ich was entgegenhalten (falls rechtzeitig gebucht wurde). Aber mit etwas Glück hab ich auf beiden Schiffen einen beheizten Whirlpool, da kann dann ruhig Eis reingekippt werden, wenn ich drin lieg…

Ob die Garantie real ist, bitte beim Reiseveranstalter nachfragen, nicht bei mir. Garantien geb ich keine – evtl gilt das Angebot nur bei Buchung über Großbritannien.

Ach ja, weil’s so schön ist:

Ein Polarlicht von der letzten Reise.

Ein Polarlicht von der letzten Reise.

Ja, Winter is coming

Neue Bücher: Starry Sky for Binoculars & Sportoptiken (und Italien, der Vollständigkeit halber)

Wenn ich nicht zum bloggen komme, ist das eigentlich ein gutes Zeichen: Dann hab ich nämlich zu tun, bzw. in diesem Fall ein paar Projekte abgeschlossen.

Starry Sky for Binoculars – die englische Version von Astronomie mit dem Fernglas

Starry Sky for Binoculars – die englische Version von Astronomie mit dem Fernglas

Wichtigstes Projekt: Starry Sky for Binoculars ist fertig und veröffentlicht. Es ist die englische Version von Astronomie mit dem Fernglas, meinem kleinen Astro-Buch. Wie üblich gibt’s das Werk bei Amazon, allerdings nur als EBook und SW-Version. Die Erfahrung hat gezeigt, dass das EBook beliebter ist als die Print-Version (sogar in Deutschland – das hat mich doch etwas überrascht, dass EBook-Reader schon so verbreitet sind) und die SW-Version deutlich besser geht als die Farb-Version. Bei dem Preis-Unterschied zwischen Farbe und Schwarz-Weiß kann ich das aber auch gut verstehen. Da kann Print-on-Demand nicht mit Druckereien mithalten, bei denen die große Auflage den Preis druckt. Dafür werden die großen Auflagen dann in Polen oder gar China gedruckt statt z.B. in Leipzig, wie ich bei meinen durch Amazon gedruckten Büchern festgestellt habe.

Wie üblich gibt es auch das englische Buch komplett online unter http://starrysky.kerste.de. Mit dem Plugin Polylang kann man WordPress soweit verbiegen, dass es mehrsprachig wird, effektiv laufen also beide Versionen auf http://freebook.fernglasastronomie.de, und man kann zwischen den Sprachen umschalten. Nett. Nur das Headerbild muss ich noch umtauschen. (A propos Plugins: Die Twitter- und Facebook-Links haben wegen Datenschutz jetzt eine 2-Click-Aktivierung, es werden also beim Lesen dieser Seiten erstmal keine Daten übertragen. Tumblr scheint nichts zu übertragen…)

Also: Sagt’s weiter, dass es Buch und Webseite jetzt auch auf Englisch gibt! Besten Dank!

Sportoptiken von Alan Hale

Sportoptiken von Alan Hale

Ein weiteres abgeschlossenes Projekt: Die deutsche Übersetzung von Alan Hales Buch Sport Optics. Alan war Chef und Miteigentümer von Celestron und hat sein Wissen über Ferngläser, Spektive und Zielfernrohre in diesem Buch zusammengefasst. Wer wissen will, auf was es beim Kauf ankommt und was es alles gibt, wird hier fündig. Das EBook gibt es schon (nicht von der englischen Beschreibung irritieren lassen: Das Buch ist auf Deutsch, da muss nur noch die Amazon-Datenbank korrigiert werden), und als Print wird es bald verfügbar sein.

Sportoptiken ist eine reiche Wissensquelle auch und vor allem für Einsteiger, die Fehlkäufe vermeiden wollen, aber auch ich habe bei dem Projekt noch ein paar Dinge gelernt (und mehr über Zielfernrohre, als ich je gedacht hätte). Dem Projekt verdanke ich übrigens auch die englische Version von meinem Buch.

Wasserfall bei Marmore

Wasserfall bei Marmore

Das dritte Projekt, dass ich diese Tage abgeschlossen habe, war übrigens der Sommerurlaub. Eine Woche Umbrien. Daher wurde Starry Sky vom Pool aus veröffentlicht, WLAN macht’s möglich:-)

Umbrien ist eine hübsche Gegend, überraschend bergig und leider mit ziemlich vielen Insekten. Rom ist mit der Bahn nicht zu weit entfernt, damit habe ich die ewige Stadt auch mal gesehen. Ziemlich voll, aber ganz nett anzuschauen. Die Eintrittskarte für’s Kolosseum gilt auch für das Forum Romanum und ist richtig billig, wenn man sich die Preise für eine Flasche Wasser in der Innenstadt anschaut. Dafür sind die Pizza-Messer sogar noch stumpfer als in Deutschland.

Parco dei Mostri

Parco dei Mostri

Zum Glück hat Italien mehr zu bieten als nur die Hauptstadt. Cascata delle Marmore zum Beispiel, die Wasserfälle von Marmore: Einer der höchsten Wasserfälle Europas, der 271 vor Christus geschaffen wurde und dank Stromgewinnung heute nicht immer volle Leistung bringt. Oder den Parco dei Mostri (wunderhübsch, und schattig!) und die ganzen Städtchen mit mittelalterlichem Stadtkern. Hat was.

Außerdem läuft die Planung für die Hurtigruten nächstes Jahr auch schon wieder an: So wie es aussieht, mache ich eine der beiden Februar-Touren von Nordlicht & Sterne für Astronomie.de. Wird mal wieder Zeit für ein paar schöne Polarlichter…